CDG: Herzliche Gratulation zu dem tollen Erfolg! Inwieweit hat Ihr CD-Labor zu Ihrer wissenschaftlichen Karriere beigetragen?
Lass-Flörl: Vielen Dank! Das CD-Labor hat maßgeblich zu meinem Erfolg beigetragen. Durch das CD-Labor konnte ich an für mich wichtigen Forschungsfragen arbeiten, konnte international tätig sein und meine Expertise entsprechend ausweiten. Durch die Firmenkooperationen konnten Einblicke in wirtschaftliche Umsetzungsstrategien von Innovationen gewonnen und Netzwerke gebildet werden.
CDG: Könnten Sie uns kurz beschreiben, woran Sie im CD-Labor geforscht haben?
Lass-Flörl: Das CD-Labor hat sich mit neuen Diagnosestrategien, Optimierung von Therapien und potentiellen Präventionsstrategien (durch antimikrobielle Oberflächen) für invasive Pilzinfektionen beschäftigt. Einige unserer wissenschaftlichen Arbeiten finden sich als Literaturzitate in medizinischen Guidelines wieder - dies führt zu einer breiten internationalen Sichtbarkeit.
CDG: Was schätzen Sie besonders am Fördermodell der CD-Labors?
Lass-Flörl: Besonders schätze ich die Fördermöglichkeit auf einem Thema über 7 Jahre hinweg; dies ermöglicht, Forschungsfragen strukturiert und von mehreren Blickwinkeln beleuchten zu können. Desweiteren war es möglich, rasch und ohne großen Aufwand flexibel auf wissenschaftlichen Veränderungen zu reagieren.
"Das CD-Labor hat maßgeblich zu meinem Erfolg beigetragen"
12/24: Interview mit Cornelia Lass-Flörl, ehemalige Laborleiterin und "Highly Cited Researcher"
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Weitere Informationen zum CD-Labor
Banner-Bild (Die Interaktion von Pilzen und Immunzellen): © Doris Wilfingseder / Sektion für HMM, Innsbruck
CD-Labor für Invasive Pilzinfektionen: innovative Diagnose, optimierte Therapie und sichere Prävention
Leitung
Univ.Prof. Dr. Cornelia Lass-Flörl
Medizinische Universität Innsbruck
Laufzeit
01.05.2015 - 30.04.2022