Es ist daher das Ziel von Leiter Georg Pfusterschmied und seinem Team des neuen Christian Doppler Labors für Nachhaltige Siliciumcarbid Technologie an der TU Wien, unterstützt von den Unternehmenspartnern EV Group E. Thallner GmbH und Umicore SA, den Weg für eine deutliche Steigerung des Marktanteils von SiC-basierten Bauelementen zu ebnen, indem eine mehrfache Verwendung und dadurch eine nachhaltige Nutzung bereits verfügbarer SiC-Substrate mittels einer neuartigen Schichttransfertechnik ermöglicht wird: Grundlagenforschung zu den zugrunde liegenden Schlüsseltechnologien wie Porosifizierung, Kompaktifizierung und heterogener Integration von SiC werden die Hauptforschungsblöcke dieses CD-Labors darstellen.
Auf dem Foto von links nach rechts zu sehen: Filip Delalieux (Umicore, Director Of Innovation), Viorel Dragoi (EV Group, Chief Scientist), CDG-Präsident Martin Gerzabek, Ulrich Schmid (TU Wien, Institutsvorstand Institut für Sensor- und Aktuatorsysteme), Laborleiter Georg Pfusterschmied, Ben Depuydt (Umicore, Sr. Technology and Business Development Manager), Johannes Fröhlich (TU Wien, Vizerektor Forschung und Innovation), Norbert Görtz (TU Wien, Dekan der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik).
Weitere Informationen zum CD-Labor
Pressemeldung (TU Wien)
Neues CD-Labor widmet sich vielversprechendem Verbundhalbleiter
02.03.2023: Für leistungselektronische Komponenten, etwa von modernen Elektroautos oder Schnellladestationen, ist der Verbundhalbleiter Siliciumcarbid (SiC) von besonderem Interesse, da SiC-basierte Bauelemente aufgrund ihrer Eigenschaften im Vergleich zu ihren Silicum-Pendants sowohl kleiner als auch leichter sind und eine auch effizientere Energieumwandlung aufweisen. Die Herstellung von SiC ist jedoch äußerst komplex, was zu einer begrenzten Verfügbarkeit hochwertiger Substrate, hohen Materialkosten und einem geringen Marktanteil führt.
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