Prinzipiell soll dies durch die Erhöhung des Schrottanteils in der Stahlproduktion geschehen, wodurch existierende Ressourcen optimal genutzt werden können. Die Herausforderung an das neue, von Unternehmenspartnern voestalpine Stahl GmbH und voestalpine Forschungsservicegesellschaft Donawitz GmbH unterstützte Labor an der Montanuniversität Leoben dabei: Mehr (wieder)verwendeter Schrott bedeutet auch mehr unerwünschte Begleit- und Spurenelemente im Endprodukt, deren Natur und genauer Einfluss auf die Stahlqualität noch erforscht werden muss – und genau dies tun Laborleiter Schnitzer und sein Team mittels einer ausgefeilten Kombination aus experimentellen Methoden, Simulationen und Berechnungen, damit in zukünftigen Stahlproduktionsprozessen Produktqualität und Nachhaltigkeit gleichermaßen maximiert werden können!
Von links nach rechts im Bild: Franz Androsch (Leiter der Konzernforschung voestalpine AG), Ulrike Unterer (CDG-Vizepräsidentin), Thomas Hebesberger (voestalpine Stahl), Laborleiter Ronald Schnitzer, Walter Berger (voestalpine Forschungsservicegesellschaft), Montanuniversitäts-Rektor Wilfried Eichlseder.
Weitere Informationen zum Christian Doppler-Labor für Wissensbasierte Entwicklung fortschrittlicher Stähle