"Ein klarer Erfolg"

CDG: Wir gratulieren zum erfolgreichen Abschluss des CD-Labors! Könnten Sie uns kurz beschreiben, woran Sie im Labor geforscht haben?
Hirn: Im CDL haben wir uns damit befasst, wie Netzwerke von Zellulosefasern mit Flüssigkeiten interagieren. Anwendungen dafür liegen zum Beispiel im Bereich des Bedruckens von Papier, der Verklebung von Verpackungen oder in Hygieneprodukten wie Tampons. All diese Produkte vereint, dass sie aus Netzwerken von Zellulosefasern bestehen, also biobasiert sind, und dass die Netzwerke Flüssigkeiten aufnehmen und speichern.

CDG: Was würden Sie als die wichtigsten Erfolge Ihres CD-Labors bezeichnen (etwa Publikationen, Patente oder Karrieren von Mitarbeiter*innen oder Ihnen als Laborleiter)?
Hirn: Ich denke, die Unternehmenspartner waren mit der Arbeit zufrieden, da wir bereits gemeinsam Folgeprojekte und neue Forschungsthemen in Angriff genommen haben. Das ist für mich ein klarer Erfolg.

CDG: Was schätzen Sie besonders am Fördermodell der CD-Labors?
Hirn: Das Fördermodell des CD-Labors verbindet auf einzigartige Weise Grundlagenforschung und industrielle Forschung. Man muss über die gesamte Laufzeit von 7 Jahren beides machen. Das ermöglicht es Laborleiter*innen, längerfristig Kooperationen und Kompetenzen aufzubauen. Für Wissenschaftler*innen in der Mitte ihrer Karriere ist ein CD-Labor daher ideal, um eine eigene Arbeitsgruppe aufzubauen.