Wie aus Abfall Baustoff wird

08/25: Wichtiger Beitrag des CD-Labors von Jakob Lederer zu Baustoff-Innovation

Lesetipp in den Salzburger Nachrichten: Die im CD-Labor für Design und Bewertung einer effizienten, recyclingbasierten Kreislaufwirtschaft (Leitung: Jakob Lederer) an der Technische Universität Wien betriebene Grundlagenforschung leistete einen wichtigen Beitrag dazu, dass bei Brantner Österreich GmbH ein nun bereits zertifizierter Baustoff entwickelt werden konnte, der tatsächlich aus den Rückständen von Müllverbrennungsanlagen entsteht!

Das faszinierende Projekt, an dem auch Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. (wie Brantner einer der Unternehmenspartner des CD-Labors) beteiligt ist, erlaubt es dabei, ganze 80 Prozent der Schlacke in Form eines herausgefilterten mineralischen Granulats als Baustoff wiederzuverwerten, der bis zu einem Anteil von 10-20 Prozent bei Mischbeton zugegeben werden kann. Und als nichtverwertbarer Rest deponiert werden muss lediglich 10 Prozent der Schlacke: Die verbleibenden 10 Prozent stellen verwertbare Metalle dar.

Ein wundervoller Erfolg für Forschung, Industrie und Umwelt, der massiv Ressourcen und Deponieflächen einspart: Die CDG gratuliert allen Beteiligten herzlich!

CD-Labor für Design und Bewertung einer effizienten, recyclingbasierten Kreislaufwirtschaft

Leitung

Ass.Prof. DI Dr. Jakob Lederer

Technische Universität Wien

Laufzeit

01.01.2021 - 31.12.2027

Unternehmenspartner

Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH , Borealis GmbH , OMV Downstream GmbH , Abfallbehandlung Ahrental GmbH , Altstoff Recycling Austria Aktiengesellschaft , Brantner Österreich GmbH , Lenzing AG , LINZ SERVICE GmbH für Infrastruktur und Kommunale Dienste , MM BOARD & PAPER GmbH , Wien Energie GmbH , Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H.

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