Lesetipp in den Salzburger Nachrichten: Die im CD-Labor für Design und Bewertung einer effizienten, recyclingbasierten Kreislaufwirtschaft (Leitung: Jakob Lederer) an der Technische Universität Wien betriebene Grundlagenforschung leistete einen wichtigen Beitrag dazu, dass bei Brantner Österreich GmbH ein nun bereits zertifizierter Baustoff entwickelt werden konnte, der tatsächlich aus den Rückständen von Müllverbrennungsanlagen entsteht!
Das faszinierende Projekt, an dem auch Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. (wie Brantner einer der Unternehmenspartner des CD-Labors) beteiligt ist, erlaubt es dabei, ganze 80 Prozent der Schlacke in Form eines herausgefilterten mineralischen Granulats als Baustoff wiederzuverwerten, der bis zu einem Anteil von 10-20 Prozent bei Mischbeton zugegeben werden kann. Und als nichtverwertbarer Rest deponiert werden muss lediglich 10 Prozent der Schlacke: Die verbleibenden 10 Prozent stellen verwertbare Metalle dar.
Ein wundervoller Erfolg für Forschung, Industrie und Umwelt, der massiv Ressourcen und Deponieflächen einspart: Die CDG gratuliert allen Beteiligten herzlich!
Wie aus Abfall Baustoff wird
08/25: Wichtiger Beitrag des CD-Labors von Jakob Lederer zu Baustoff-Innovation
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CD-Labor für Design und Bewertung einer effizienten, recyclingbasierten Kreislaufwirtschaft
Leitung
Ass.Prof. DI Dr. Jakob Lederer
Technische Universität Wien
Laufzeit
01.01.2021 - 31.12.2027